Umbra
von Florian Fischer & Johannes Krell
Flirrendes Licht, das Rauschen der Blätter, kreisrunde Lichtflecken im Schatten eines Baumes. Die Sonne spiegelt sich im Wasser; sie ist Teil und Gegenüber. Eine filmische Meditation über die An- und Abwesenheit der Dinge.
INFO
NEWS
- 2020-10-16 14:20:11NATURES / NATURE
- 2019-11-18 10:36:02WDR-Preis für Umbra
- 2019-11-13 11:01:14IDFA Amsterdam
- 2019-09-04 15:59:58UMBRA in der GFZK Leipzig
- 2019-06-07 15:43:53UMBRA auf Festivaltour
- 2019-05-10 10:47:02Preise für Umbra
- 2019-02-18 15:24:14Goldener Bär für UMBRA
- 2019-01-14 13:55:43UMBRA Weltpremiere
- 2018-09-13 10:06:47Besonders Wertvoll
FESTIVALS
FÖRDERER
Synopsis
Der Film UMBRA widmet sich gewöhnlichen und seltenen optischen Erscheinungen, die in der Natur auftreten. Diese Phänomene rufen vertraute Abbilder wie Schatten oder Spiegelungen auf einer Wasseroberfläche hervor; aber auch ungewöhnliche Erscheinungen wie das sogenannte “Brockengespenst” oder den Lochblendeneffekt während einer Sonnenfinsternis. Diese uralten und natürlichen Projektionen können als kultur- und apparaturunabhängige Bilder betrachtet werden, die schon vor der Evolution des Menschen zugegen waren. Sie alle eint ihre nicht greifbare, flüchtige Präsenz. In ihrer Immaterialität und Fragilität sind sie Vorläufer des kinematografischen Bildes. Es entsteht ein visueller Dialog zwischen Phänomen und Apparatur, Urbild und Abbild, Selbst und Selbstwahrnehmung.